Detailergebnis zu DOK-Nr. 33494
Stand der Kenntnisse über die physikalischen Eigenschaften von Bitumen und deren Dauerhaftigkeit (Orig. engl.: Physical properties as related to asphalt durability: state of the art)
Autoren |
J.Y. Welborn |
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Sachgebiete |
9.1 Bitumen, Asphalt |
Transportation Research Record (TRB) H. 999, 1984, S. 31-36, 3 T, 31 Q
Die ersten Asphaltbefestigungen wurden in den Vereinigten Staaten im Jahre 1876 unter Verwendung von Trinidad-Naturasphalt plus Erdöl hergestellt. Etwa ab 1900 waren einheimische Bitumen verfügbar. Zur Prüfung und Bewertung der Dauerhaftigkeit wurden folgende Verfahren angewendet: a) Hitzebeanspruchung in dicken Filmen, Luftpermeation und Bestimmung konventioneller Viskositätsdaten nach Rückgewinnung von Bitumen aus labormäßig gealterten Asphaltproben, b) Dünnfilmalterung und Mikroviskositätstests sowie c) konventionelle Viskositätstests an aus Straßen rückgewonnenen Bitumen. Aus der Vielzahl der Prüfverfahren sind nur der Dünnfilmtest (TFOT) und der bewegte Dünnfilmtest (RTFOT) standardisiert. Es wird die Notwendigkeit gesehen, eine Methode zur Vorhersage der Bitumendauerhaftigkeit in Fahrbahnbefestigungen zu entwickeln. Hierbei sollte Zug- und Elastizitätsprüfverfahren der Vorzug gegeben werden.