Detailergebnis zu DOK-Nr. 33496
Die Wiederverwendung von Asphalt - ein Mengenproblem
Autoren |
F. Hüster |
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Sachgebiete |
9.1 Bitumen, Asphalt 9.14 Ind. Nebenprodukte, Recycling-Baustoffe |
Straße und Autobahn 36 (1985) Nr. 10, S. 417-419, 3 B, 4 T, 2 Q
Der Anfall an Ausbauasphalt aus befestigten Straßen in der Bundesrepublik Deutschland betrug im Jahre 1981 14 Mio. t/a, wovon 11 Mio. als wiederverwendbar einzustufen sind. Bis zum Jahre 2000 wird der wiederverwendbare Ausbauasphalt auf 29 Mio. t/a ansteigen. Eine Nachrechnung dieser Prognose kommt zu höheren Werten. Zugrundegelegt wird der Straßenbestand nach der amtlichen Statistik für das Jahr 1984. Für die Prognose werden Kurven für die Entwicklung maßgebender Faktoren in den Jahren 1951 bis 1984 und ihre Fortschreibung benutzt. Diese Faktoren sind: Mischgutproduktion und Bitumenverbrauch in der Bundesrepublik Deutschland, aus dem Ausland gelieferte Mengen, Mischgutlieferungen in den Straßenbau, mittlere Schichtdicken und Erneuerungsintervalle der bituminösen Straßen. Die Fortschreibung der bisherigen Entwicklung wird nach der Nachberechnung bereits in einigen Jahren zu einer Ausbauasphaltmenge von weit über 50 Mio ina führen. Dabei wird eine mittlere Schichtdicke von 16,6 cm angenommen.