Detailergebnis zu DOK-Nr. 33498
Laboruntersuchung über den Einfluß von Belastungspausen auf das Ermüdungsverhalten von Asphalten (Orig. engl.: A laboratory investigation of the influence of rest periods on the fatigue characteristics of bituminous mixes)
Autoren |
A.H.J.J. Huibers F.P. Bonnaure A. Boonders |
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Sachgebiete |
9.1 Bitumen, Asphalt |
Shell International Petroleum Company, 1985, Marketing Publication 8, 15 S., 14 B, 5 T, 15 Q
Der Widerstand von Asphalten gegen Ermüdung wird im allgemeinen mittels dynamischer Biege- oder Wechselbeanspruchungsversuchen ermittelt. Als Versagenskriterium wird bei lastgeregelten Versuchen eine Verdoppelung der Dehnung und bei weggeregelten Versuchen eine Halbierung der Spannung angenommen. Der Einfluß von Ruhepausen wird durch einen Faktor erfaßt, der sich aus dem Verhältnis der Ermüdungslastwechselzahlen mit und ohne Ruhepausen ergibt. Dieser Faktor nimmt mit zunehmender Größe der Belastungspause zu. Bei höheren Temperaturen und weicheren Bindemitteln ist der Einfluß der Belastungspausen größer. Dieses gilt auch für Versuche mit konstanter Spannung gegenüber solchen mit konstanter Dehnung. Die Ergebnisse zeigen gute Übereinstimmung mit früher gewonnenen.