Detailergebnis zu DOK-Nr. 33526
Berücksichtigung behinderter Menschen bei Verkehrssicherheitsmaßnahmen
Autoren |
H. Aengenendt M. Borschdorf |
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Sachgebiete |
5.3 Stadtverkehr (Allgemeines, Planungsgrundlagen) 5.13 Ruhender Verkehr (Parkflächen, Parkbauten) |
Unfall- und Sicherheitsforschung Straßenverkehr (BASt) H. 54, 1985, 47 S., zahlr. B
5,29 Mio. Deutsche über 18 Jahre müssen mit einer Mobilitätsbehinderung leben. Zu den Behinderten werden dabei jene Personen gerechnet, die wegen dauernder Behinderung oder vorübergehender Erkrankung Einschränkungen ihrer Mobilität hinnehmen müssen. Das bedeutet, daß etwa jeder achte Bundesbürger nicht oder nur mit erheblichen Nachteilen am Straßenverkehr teilnehmen kann. Die Untersuchung liefert eine Fülle von Hinweisen, Empfehlungen und Kriterien für die Planung und Gestaltung öffentlicher Wege zur Erhöhung der Mobilität und zur Verbesserung der Verkehrssicherheit von Behinderten. In diesem Zusammenhang werden an die Gestaltung der Fußwege, Radwege, Pkw- Einstellplätze, Taxen-Stände, Haltestellen des ÖPNV, Kreuzungen und Einmündungen, Signalanlagen etc. detaillierte Anforderungen gestellt. Darüber hinaus werden auf der Grundlage bestehender Normen, Richtlinien und Bauvorschriften Realisierungsvorschläge zur Beseitigung von Nutzungshindernissen für Behinderte formuliert.