Detailergebnis zu DOK-Nr. 33560
Straßensignalisationsdichte, Vorstudie
Autoren |
H.P. Lindenmann F.W. Hürlimann |
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Sachgebiete |
6.4 Verkehrszeichen, Wegweisung |
Eidgenössisches Verkehrs- und Energiewirtschaftsdepartement, Bundesamt für Straßenbau (Bern), FA 5/83, H. 102, 20 S., Anhang, zahlr. B, T, Q
Um die Frage zu klären, wieweit sich Verkehrszeichen regulierend auf das Verhalten der Verkehrsteilnehmer auswirken, wurden in einer Vorstudie verschiedene Meß- und Auswerteverfahren, Untersuchungsmethoden und Instrumente getestet. Hierbei war es erforderlich, fahrtechnische und psycho-physiologische Parameter zu erfassen, um brauchbare Aussagen hinsichtlich einer Optimierung der Signalisation auf Straßen treffen zu können. Die getesteten Untersuchungsmethoden erwiesen sich als sensibel genug, um Veränderungen des Verkehrsverhaltens infolge geänderter Beschilderung ermitteln zu können. Bei den verwendeten Meßgeräten handelt es sich um Geschwindigkeitsmeßgeräte in der Modifikation des TÜV München und bioelektrische Spannungsmessungen nach dem System BIOPORT nach ZAK. Die über 90000 Meßdaten liefern lediglich eine Aussage über die Verwendbarkeit der Meßmethoden, jedoch noch keine verkehrstechnischen Ergebnisse. In einem ausführlichen Anhang wird das Problem der "Signalisationsdichte" behandelt einschließlich eines Überblicks über die bisherigen Forschungen zu diesem Thema.