Detailergebnis zu DOK-Nr. 33568
Die Anwendung einer Steuerung mit SCOOT an einer Einzelkreuzung (Orig. engl.: The application of SCOOT control to an isolated intersection)
Autoren |
M. McDonald P. Carden |
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Sachgebiete |
6.7 Verkehrslenkung, Verkehrssteuerung, Telekommunikation |
Traffic Engineering + Control 26 (1985) Nr. 6, S. 304- 310, 8 B, 2 T, 4 Q
SCOOT ist ein voll verkehrsabhängiges Steuerungsmodell (im Gegensatz z.B. zu TRANSYT, bei dem Festzeitprogramme laufend aktualisiert werden). Bei SCOOT wird im Prinzip ein Performance Index (PI) optimiert, der im wesentlichen auf der Reisezeit basiert; dabei werden die Signal-, Umlauf- und Versatzzeiten im Netz laufend geändert. Der Beitrag beschreibt zunächst Grundlagen des SCOOT-Modells (Lage der Detektoren, Profile des Verkehrsflusses, Optimierungsstrategien) für den "normalen" Einsatz in koordinierten Netzen und anschließend den Einsatz an einer Einzelkreuzung in Southampton, bei der die benachbarten Kreuzungen so weit entfernt sind, daß kein pulkförmiger Zufluß gegeben ist. Es wird gezeigt, daß auch solche Kreuzungen trotz der eigentlich für Netze konzipierten SCOOT-Philosophie verbessert mit SCOOT gesteuert werden können, auch wenn eine speziell auf die Kreuzung zugeschnittene voll verkehrsabhängige Steuerung vermutlich noch bessere Ergebnisse liefern würde.