Detailergebnis zu DOK-Nr. 33587
Berechnung der Temperaturhöchstwerte in Asphalt
Autoren |
J.M. Kirk |
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Sachgebiete |
11.1 Berechnung, Dimensionierung, Lebensdauer 11.2 Asphaltstraßen |
Bitumen 47 (1985) Nr. 1, S. 6-10, 4 B, 3 T, 15 Q
Bei der Bemessung von Asphaltbefestigungen ist die Kenntnis des Temperaturgradienten innerhalb der Befestigung wesentlich. Beschrieben wird ein Verfahren zur Berechnung des Temperaturhöchstwertes in der Befestigung sowie des Temperaturgradienten aufgrund vorhandener meteorologischer Werte. Dabei wird der zeitliche Verlauf der Temperatur über die Dicke der Fahrbahnbefestigung ermittelt. Neben der Sonnenstrahlung, die in eine gleichwertige Lufttemperatur umgerechnet wird, berücksichtigt das Verfahren als wesentlichen Faktor für den Wärmeübergang durch Konvektion die Windgeschwindigkeit, ferner den Absorptionskoeffizienten und die Ausstrahlung. Ein Vergleich der Berechnungen mit den Meßwerten auf einer dänischen und einer deutschen Versuchsstrecke zeigte eine gute Übereinstimmung hinsichtlich des Temperaturverlaufs in verschiedenen Tiefen bis zu einer Gesamtdicke von 30 cm.