Detailergebnis zu DOK-Nr. 33617
Bituminöse Fahrbahnübergänge nach dem Thorma-Joint-Verfahren
Autoren |
C. Michalski |
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Sachgebiete |
15.7 Brückenbeläge, Abdichtungen |
Straße und Autobahn 36 (1985) Nr. 11, S. 456-460
Die Funktionen der einzelnen Teile des Fahrbahnüberganges nach dem Thorma-Joint-Verfahren (Europäisches Patent Nr. 0000642) werden an einem Brückenübergang einer bituminösen Straße in Text und Bild erläutert. Der Fahrbahnübergang besteht aus einer 50 cm breiten Mulde. Die Tiefe richtet sich nach dem Aufbau des BrückenbeIages. Die über der Dehnungsfuge angeordnete Mulde wird mit bestimmtem Splitt angefüllt. Die Hohlräume werden mit einer elastoviskosen Masse BJ 200 verfüllt. Sie ermöglicht eine schadlose Aufnahme der Bewegungen der Fuge bei verschiedenen Temperaturen und verteilt die relativ großen Bewegungen auf eine Vielzahl von geringen Teilchenverschiebungen. Der bituminöse Fahrbahnübergang ist wasserdicht und hat sich seit längerer Zeit bewährt. Er gewährt ein nahezu stoßfreies Überrollen.