Detailergebnis zu DOK-Nr. 33643
Vorübergehend angebrachte Induktionsschleifen zur automatischen Verkehrserfassung (Orig. engl.: Temporary inductive roads loops for automatic traffic recording)
Autoren |
J. Kember-Smith |
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Sachgebiete |
6.1 Verkehrserhebungen, Verkehrsmessungen |
TRRL Application Guide H. 1, 1984, 8 S., 10 B, 1 T, 2 Q
Die Erfassung von Fahrzeugen erfolgt heute vorwiegend mit in die Fahrbahn eingeschnittenen Induktionsschleifen (dauernde Erfassung) oder mit Druckschläuchen (kurzfristige Erfassung). Letztere sind jedoch in ihrem Differenzierungsvermögen eingeschränkt (z.B. als Anwesenheitsdetektor oder bei der Erfassung einzelner Fahrstreifen). Wenn solche kurzfristigen Aufgaben anstehen und das Einschneiden zu aufwendig ist, werden Induktionsschleifen häufig aufgeklebt. Die üblichen Methoden des Aufklebens erfordern jedoch relativ lange Sperrzeiten und gewährleisten nur relativ kurze Haltbarkeit. Es wird sehr detailliert eine Methode beschrieben, mit der Schleifen schnell und dauerhaft aufgeklebt werden können. Die Schleifendrähte werden dabei zwischen zwei beidseitig klebenden Streifen ("Heavy Duty Bituthene"), die z.B. auch bei Brücken als Dichtungsmembrane eingesetzt werden, vorab fixiert, so vorgefertigt in sehr kurzer Zeit auf die Straße geklebt und mit Sand oder feinem Splitt abgestreut.