Detailergebnis zu DOK-Nr. 33702
Deckschichterneuerungen mit Zementbeton
Autoren |
H.G. Wiehler |
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Sachgebiete |
12.2 Betonstraßen |
Straße 25 (1985) Nr. 11, S. 338-342, 6 B, 4 T, 2 Q
Der Bericht stellt eine Zusammenfassung ausländischer Erfahrungen dar. Folgende Verfahren werden unterschieden: Deckschichterneuerungen mit vollständigem Verbund mit der vorhandenen Befestigung und Überbauungen von Betonbefestigungen oder bituminösen Befestigungen mit getrennten Betonschichten. Dünne Beschichtungen mit vollständigem Verbund von 50 bis 100 mm Dicke sind in den USA bei den Verstärkungen von Landebahnen, in Österreich für die Spurrinnenbeseitigung vorgesehen worden. Sie setzen eine ausreichend standfeste Betondecke ohne Risse und Stufen voraus. Bei Überbauungen ohne Verbund auf Betonbefestigungen und bituminösen Befestigungen sieht man Dicken bis zu 23 cm und Dübel vor. In Belgien wurde auf einer 6,5 km langen Versuchsstrecke zwischen neuer und vorhandener Decke eine 3 cm dicke Asphaltschicht angeordnet. In Frankreich werden alte bituminöse Befestigungen mit Betondecken überbaut; in der Bundesrepublik werden Betondecken auf abgängige Betonbefestigungen aufgebracht. In Belgien erprobt man seit 1984 dünnere Dicken (12-14 cm) mit Stahlfaserbeton oder durchlaufend bewehrtem Beton.