Detailergebnis zu DOK-Nr. 33713
Brücken aus Spannbeton verdienen Vertrauen
Autoren |
J. Scheidler |
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Sachgebiete |
15.3 Massivbrücken |
Beton 35 (1985) Nr. 11, S. 415-420, 16 B
Der Anteil des Spannbetons und dessen Bedeutung für den Straßenbrückenbau nach dem 2. Weltkrieg wird am Beispiel des Landes Bayern dargestellt, die Entwicklung der Bauverfahren an auch für die übrigen Bundesländer repräsentativen Beispielen erläutert. Zugleich werden anhand dieser Beispiele die bisherigen überwiegend guten Erfahrungen mit der Dauerhaftigkeit der Bauwerke aber auch Hintergründe für die Entstehung von Mängeln und Schäden, entstandene Kosten sowie Bewertungen von Schadensursachen mitgeteilt. Hervorgehoben wird die Bedeutung der Überwachung und Erhaltung des vorhandenen Bauwerksbestandes, einer guten Zugänglichkeit aller Teile der Bauwerke, sowie - zur Verringerung zukünftiger Erhaltungskosten - der Weiterentwicklung von Brückenprüfmethoden und Schutz- und Instandsetzungsverfahren. Der Autor läßt keinen Zweifel daran, daß sich die Spannbetonbauweise insgesamt bewährt hat und die bisherigen Erfahrungen das Vertrauen in die Dauerhaftigkeit - aber auch die späteren Instandsetzungsmöglichkeiten - der Baustoffe Beton, Stahlbeton und Spannbeton rechtfertigen.