Detailergebnis zu DOK-Nr. 33745
Das Messen der Überquerbarkeit (Orig. niederl.: Het meten van oversteekbaarheid)
Autoren |
B.F. Enklaar |
---|---|
Sachgebiete |
5.6 Fußgängerverkehr, Fußwege, Fußgängerüberwege |
Verkeerskunde 36 (1985) Nr. 12, S. 568-570, 2 B, 2 T, 4 Q
Als Merkmal für die Überquerbarkeit von Straßen werden i.d.R. die mittlere Wartezeit, der Prozentsatz der Fußgänger, die erst nach einer Wartezeit die Straße überqueren, oder das 95-Percentil gewählt. Der Autor vertritt die Auffassung, daß die mittlere Wartezeit das anschaulichste und am einfachsten zu ermittelnde Maß ist. Dabei werden allerdings Kenntnisse der Stärke des Kfz- Verkehrs benötigt und hier wiederum, ob gleichmäßige (Poisson) oder gestörte (Pulk) Verkehrsströme auftreten. Die mittlere Wartezeit laeßt sich entweder direkt messen oder aus der Zeitlückenverteilung berechnen. Der Beitrag enthält Formeln zur Überprüfung, ob gestörter oder ungestörter Verkehrsablauf vorliegt, zur Berechnung der mittleren Wartezeit nach unterschiedlichen Ansätzen und zur Ermittlung der Vertrauensbereiche.