Detailergebnis zu DOK-Nr. 33760
Umweltbezogene Bewertung höhenfreier Kreuzungen
Autoren |
H. Sonntag R. Kühne |
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Sachgebiete |
5.11 Knotenpunkte 5.17 Bewertungsverfahren (Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen) |
Straßen- und Tiefbau 39 (1985) Nr. 12, S. 12-15, 4 T
Die Beseitigung schienengleicher Bahnübergänge aus Gründen der Leistungsfähigkeit und Sicherheit ist unumstritten; laut BVWP sollen bis 1990 ca. 1000 derartige Übergänge mit einem Aufwand von rd. 2 Mrd. DM höhenfrei umgebaut werden. Die Frage, ob dafür eine Unter- oder Überführung geeigneter ist, wurde bisher überwiegend aufgrund der Baukosten entschieden. Der vorliegende Beitrag berichtet über die Ergebnisse eines Forschungsvorhabens, bei dem ein Bewertungsverfahren entwickelt wurde, durch das auch umweltrelevante Aspekte wie Schienen- und Straßenverkehrsgeräusche, Schadstoffe, Erschütterungen und Erscheinungsbild mit einbezogen werden. Dabei handelt es sich um eine "Kosten-Nutzen-Wirkungsbetrachtung". Das Verhältnis von Kosten, Nutzen und Wirkungen zueinander in einem Optimierungsmodell wird dargestellt, die Annahmen und Ansätze zu ihrer Ermittlung werden aufgezeigt.