Detailergebnis zu DOK-Nr. 33783
Randmarkierungen an Straßen und Unfälle: Ein Experiment in Südwestengland (Orig. engl.: Road edgelining and accidents: an experiment in South-West England)
Autoren |
P.A. Willis P.P. Scott J.W. Barnes |
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Sachgebiete |
6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle) 6.6 Fahrbahnmarkierungen |
TRRL Laboratory Report H. 1117, 1984, 17 S., 10 T, 11 Q
In England gibt es 3 verschiedene Formen der Randmarkierung: a) keine Markierung; b) unterbrochene Linien 1 m Strich, 3,5 m Lücke) in unproblematischen, nicht unterbrochenen Linien in "gefährlichen" Bereichen; c) durchgehend nicht unterbrochene Linien. Die Breite der Markierung ist 10 cm. In einer Vorher-Nachher-Untersuchung von insgesamt 600 km unbeleuchteten Straßen wurde der Einfluß der unterschiedlichen Markierungsformen auf das Unfallgeschehen untersucht. Der Beitrag berichtet über Versuchsdurchführung und -ergebnisse und faßt (im Anhang) die teilweise widersprüchlichen Ergebnisse früherer Untersuchungen zu dieser Thematik zusammen. Aufgrund der Ergebnisse der vorgestellten Untersuchung lassen sich keine Zusammenhänge zwischen Unfällhäufigkeit und Art der Markierung nachweisen; auch das Geschwindigkeitsverhalten wird kaum beeinflußt.