Detailergebnis zu DOK-Nr. 33841
Südumgehung Hameln: Berücksichtigung landschaftsökologischer Aspekte im Rahmen der Linienführung
Autoren |
R. Zwahlen |
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Sachgebiete |
5.7 Landschaftsgestaltung, Ökologie, UVP, Auswirkungen des Klimawandels |
Natur und Landschaft 59 (1984) Nr. 11, S. 449- 454, 5 B, 1 T, 18 Q
Vorgestellt wird der Ablauf einer integrierten Untersuchung (Verkehr und Umwelt) zur Findung einer Trasse mit einerseits hohem Verkehrswert und andererseits möglichst geringen Umweltbelastungen. Entsprechend der Zielsetzung arbeiteten Verkehrsplaner, Ökologen und Landschaftsplaner zusammen. Das methodische Vorgehen war zweistufig angelegt: erarbeiten von Grobvarianten und mittels Verkehrsumlegungen und einer ökologischen Wirkungsanalyse auf ihre Auswirkungen hin untersucht; detaillierte Bearbeitung und Bewertung der Feinvarianten mit der Nutzwertanalyse als Bewertungsinstrument. Bei der Beurteilung der Feinvarianten wurden gewisse Vorstellungen zur Milderung der Eingriffe in die Landschaft entwickelt und auf nicht ausgleichbare Eingriffe speziell hingewiesen. Von Bedeutung für die Bearbeitung derartiger Gutachten ist neben dem frühzeitigen Erkennen betreffender Problempunkte die gebührende Berücksichtigung ökologischer Sachverhalte.