Detailergebnis zu DOK-Nr. 33863
Jüngste Entwicklungen in der Konflikttechnik (Orig. niederl.: Recente ontwikkelingen van de conflictmethode)
Autoren |
S. Oppe A.R.A. van der Horst J.H. Kraay |
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Sachgebiete |
6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle) |
Verkeerskunde 36 (1985) Nr. 11, S. 536-540, 3 B, 1 T, 4 Q
Mangelnde Verkehrssicherheit laeßt sich nicht immer eindeutig mit Hilfe von Unfallanalysen nachweisen, weil Unfälle seltene und häufig auch zufällige Ereignisse sind und weil oft nur unzureichende Unterlagen zur Verfügung stehen. Bei der Konflikttechnik wird die Sicherheit dagegen anhand von potentiellen und beobachteten Konflikten bzw. Beinahe-Unfällen bewertet, verbunden allerdings u.a. mit dem Nachteil, daß eine subjektive Bewertung erforderlich ist. In den Niederlanden wurde eine Beratergruppe gebildet, die zur Weiterentwicklung der Methodik beitragen soll. Der Beitrag (Kurzfassung eines ausführlichen gleichnamigen Berichts, der vom SWOV herausgegeben wird) enthält eine zusammenfassende Darstellung der Methodik mit einer Erörterung von Vor- und Nachteilen, berichtet über die "Malmö-Studie", in der die unterschiedlichen internationalen Ansätze verglichen und bewertet wurden und geht v.a. auf die kritischen Aspekte Beobachtung und Maßeinheiten der Konflikte (z.T. theoretische Zeit bis zur Kollision bei unveränderter Fahrweise oder Zeitlücke zwischen Verlassen des 1. Fz. und Eintreffen des 2. Fz. am Konfliktpunkt) ein.