Detailergebnis zu DOK-Nr. 33882
Die Bemessung und der Einbau von Rohren mit kleinem Durchmesser aus starren Baustoffen (Orig. engl.: The structural design and laying of small underground drains of rigid materials)
Autoren |
O.C. Young |
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Sachgebiete |
7.4 Entwässerung, Grundwasserschutz 7.9 Leitungsgräben, Rohrleitungen, Durchlässe |
TRRL Application Guide H. 2, 1986, 13 S., 5 B, 3 T, 15 Q
Die Faktoren, die die Wahl von Rohren aus starren Baustoffen (Ton, Beton, Asbestzement oder Stahl) beeinflussen - und zwar für Drainagen und Abflußleitungen mit Durchmessern bis 300 mm - werden erörtert. Zunächst wird der chemische Einfluß der abzuleitenden Flüssigkeiten und des umgebenden Bodens sowie die Temperaturbedingungen, die möglichen Bewegungen und die Belastung während der Bauzeit behandelt. Die verschiedenen Möglichkeiten der Rohrbettung werden in Abbildungen und Tabellen vorgestellt. Dabei kommt der Einbau auf Beton oder Kiessand mit verschiedenen Auflagerwinkeln und der Einbau auf anstehendem Boden oder Fels in Frage. Die jeweiligen Vor- und Nachteile werden genannt. In Abhängigkeit von der jeweiligen Rohrbettung und den Rohrdurchmessern wird für die einzelnen Rohrarten (Ton, Beton, Asbestzement) in den derzeitigen Festigkeitsklassen die zulässige Überdeckungshöhe in Tabellenform angegeben. Dabei ist Schwerstlastverkehr angenommen und mit "Dammbedingungen" gerechnet. In Einzelfällen sind die größeren zulässigen Tiefen bei Annahme von "Grabenbedingungen" angegeben. Eine sorgfältige Grabenverfüllung mit lagenweiser Verdichtung ist vorausgesetzt.