Detailergebnis zu DOK-Nr. 33992
Erhaltungsmaßnahmen auf der Pariser Ringautobahn - Bilanz über acht Jahre (Orig. franz.: L'entretien du boulevard périphérique de Paris - Bilan de huit années)
Autoren |
M. Taterode |
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Sachgebiete |
12.2 Betonstraßen |
Revue Générale des Routes et des Aérodromes 58 (1984) Nr. 607, S. 17-27, 12 B, 1 T
Der außerordentlich starke Verkehr auf der Ringautobahn (bis zu 240.000 Kfz/Tag) erfordert häufige Instandsetzungsmaßnahmen, die den Verkehr möglichst wenig behindern dürfen. Die erforderlichen Arbeiten müssen daher sowohl in technischer als auch in organisatorischer Hinsicht sorgfältig vorbereitet werden. Es handelt sich dabei um häufige Erneuerungen der bitmuminösen Deckschichten seit 1976, die unter drakonischen Baufristen meist in Nachtarbeit ausgeführt wurden. Verschiedene Bautechniken haben sich herausgebildet: Ausfräsen und neue Deckschicht, evtl. unter geringer Zugabe von Fräsgut, Rückformen am Ort (Repave) und Rückformen mit Mischen in Zentrale (Remix) mit Zugabe von gewonnenem Gut in unterschiedlicher Menge. Der Verfasser schildert die Art der Ausführung der einzelnen Maßnahmen und die Kriterien für deren Auswahl, die sich auf sorgfältige Untersuchung der vorhandenen Fahrbahn und der Schäden stützt. Aufgrund der gewonnenen Erfahrungen lassen sich dabei auch wirtschaftliche Gesichtspunkte berücksichtigen. Probestrecken, deren Ausführung beschrieben wird, und die zahlreichen Baumaßnahmen unter Einsatz neuer Geräte haben zu einer Entwicklung der Techniken beigetragen, die für jeden Fall eine eigene Lösung zuläßt.