Detailergebnis zu DOK-Nr. 34045
Die Nachtsichtbarkeit von sieben Arten der Fahrbahnmarkierung (Orig. Franz.: La visibilité de nuit de sept produits de marquage routier)
Autoren |
F. van Gorkum |
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Sachgebiete |
6.6 Fahrbahnmarkierungen |
Revue Générale des Routes et des Aérodromes 58 (1984) Nr. 607, S. 7-14, 15 B, 3 T, 7 Q
Bericht über die Ergebnisse von Messungen auf der Straße an verschiedenen Markierungen an der Technischen Universität in Delft in den Jahren 1979-1981. Geprüft wurden: Farbmarkierung einfache Heißplastikmarkierung und solche mit erhabenen Profilen (a) gewellt, Ribbelflex, b) aufgedrückte Rippen) sowie drei Arten von retroreflektierenden Markierungsknöpfen neu und nach 2 Jahren, unter normalen und ungünstigen Sichtverhältnissen und nasser und trockener Fahrbahn. Ergebnisse: Alte Markierungen erreichen nach 2 Jahren den Endzustand ihrer Sichtbarkeit. Farbmarkierungen erscheinen als unzureichend, während Heißplastik unter Verkehr besser wird. Nach längerer Gebrauchszeit verschwindet die anfänglich überlegene Wirkung der erhabenen Markierung. Auch die Markierungsknöpfe verlieren an Wirksamkeit, sind aber immer besser als die übrigen Markierungsarten. Sie sind anfällig gegen Tau. Der Knopf mit glatter Oberfläche und vielen kleinen verdeckten Reflektoren zeigt die beste Wirkung.