Detailergebnis zu DOK-Nr. 34061
Bestimmung des modifizierten Verdichtungsgrades PRD (Orig. engl.: The percentage refusal density test)
Autoren |
J.H. Howe |
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Sachgebiete |
9.1 Bitumen, Asphalt |
Highways and Transportation 33 (1986) Nr. 3, S. 15-18, 4 B, 1 T, 7 Q
In Großbritannien werden zwei verschiedene Verfahren zur Bewertung des Dichtezustandes von Asphalt nach Einbau und Verdichtung angewendet: die Bestimmung des Hohlraumgehaltes oder die Bestimmung eines modifizierten Verdichtungsgrades PRD (percentage refusal density), der als Quotient aus der am Bohrkern gemessenen Raumdichte und der Raumdichte desselben Bohrkerns nach Wiedererwärmen und Nachverdichtung mittels Vibration in einem geeigneten Gefäß bestimmt wird. Der Beitrag berichtet über Erfahrungen mit der PRD-Methode, die seit 1984 erprobt wird. Unzulänglichkeiten werden in der mangelnden Verfügbarkeit der erforderlichen Geräte, im Zeitbedarf von drei bis vier Tagen für die Durchführung der Versuche, in hohen Anforderungen an personelle und apparative Ausstattung, in beträchtlicher Mehrarbeit beim Auftreten von Verdichtungsmängeln sowie Unklarheiten bei der Auslegung der Anforderungen gesehen. Schließlich werden die Ergebnisse des PRD-Tests mit den Ergebnissen von Hohlraumgehaltsbestimmungen verglichen.