Detailergebnis zu DOK-Nr. 34080
Welches Prüfverfahren zur Beurteilung des Verbundes von Beschichtung und Beton? Eine Bewertung gebräuchlicher Temperaturwechsel-Prüfverfahren. Teil I und II
Autoren |
R.R. Schulz R. Kwasny |
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Sachgebiete |
9.3 Zement, Beton, Trass, Kalk 12.2 Betonstraßen |
Betonwerk + Fertigteil-Technik 52 (1986) Nr. 2, S. 102-106, 1 T / Betonwerk + Fertigteil-Technik 52 (1986) Nr. 3, S. 173-179, 7 B, 3 T, 35 Q
Es werden 12 verschiedene Prüfverfahren verglichen. Mit Hilfe der Methode der finiten Elemente werden bei drei Verfahren die Temperaturverhältnisse in charakteristischen Ebenen der Prüfkörper ermittelt. Folgende Forderungen und Empfehlungen werden abgeleitet: die Haftzugfestigkeitsprüfung zur Beurteilung der Beanspruchbarkeit eignet sich nur bei einheitlichen Prüfbedingungen; die visuelle Beurteilung ist immer erforderlich; der Grundkörper aus Beton soll hohe Festigkeit, ein Größtkorn von nicht mehr als 8 mm und eine Dicke von 100 mm aufweisen; bei einer Dicke des Grundkörpers von 100 mm soll die Dicke der Beschichtung 40 mm nicht überschreiten; beim Versuch sollte der Kühlvorgang in Flüssigkeit stattfinden; die Kühltemperatur muß nachregulierbar sein; ein Temperaturausgleich über den ganzen Prüfkörper ist zu ermöglichen.