Detailergebnis zu DOK-Nr. 34125
Automatische Messung von Verlustzeiten infolge von Verkehrssignalsteuerungen (Teil 2) (Orig. niederl.: Automatisch meten van verliestijden ten gevolge van verkeerslichtenregelingen Teil II)
Autoren |
A.F.C. Graumans A. Wilson |
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Sachgebiete |
6.1 Verkehrserhebungen, Verkehrsmessungen 6.7 Verkehrslenkung, Verkehrssteuerung, Telekommunikation |
Verkeerskunde 37 (1986) Nr. 3, S. 102-105, 3 B, 4 T, 3 Q
Die Verlustzeiten sind neben der Verkehrssicherheit, der Anzahl der Halte, den Wartezeiten oder dem Benzinverbrauch eine wichtige Größe zur Beurteilung der Qualität einer Verkehrssignalsteuerung. Nachdem in einem früheren Beitrag (Verkeerskunde 11/85) die automatische Messung dieser Kenngröße für den motorisierten IV erörtert wurde, werden im vorliegenden 2. Teil die Möglichkeiten und quantitativen Zusammenhänge hinsichtlich des ÖV und des langsamen Verkehrs (Fußgänger, Radfahrer) aufgezeigt, wobei nach Festzeitsteuerung, verkehrsabhängiger Steuerung und danach unterschieden wird, wie die Anforderung oder die Berücksichtigung erfolgt (beim ÖV z.B. zyklisch, mit Anforderungssignal, durch Sonderspuren etc., beim Fußgänger z.B. über Druckknopf). Neben den theoretischen Ausführungen wird auch über praktische Erfahrungen und künftige Umsetzungen in Utrecht berichtet.