Detailergebnis zu DOK-Nr. 34143
Beziehungen zwischen Unfallgeschehen und Straßenbreite bei einbahnigen Landstraßen (Orig. engl.: Technical Note No. 2; accident-width relations for single- carriageway rural highways)
Autoren |
J.R. McLean |
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Sachgebiete |
6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle) |
Australian Road Research 15 (1985) Nr. 4, S. 271-275, 3 B, 2 T, 11 Q
Der Beitrag analysiert an Hand von Veröffentlichungen aus verschiedenen Ländern den Zusammenhang von Querschnittsmaßen und Unfallgeschehen im Hinblick auf die Übertragbarkeit auf australische Verhältnisse. Auf Grund der Beeinflussung des Unfallgeschehens durch vielfältige ortsspezifische und verkehrliche Randbedingungen wird vorgeschlagen, den Zusammenhang zwischen Unfallrate und Straßenbreite nicht absolut zu beschreiben, sondern von einem ideellen Querschnittsstandard als Basis auszugehen. Dieser Standard beträgt 7,2 m für die Fahrbahnbreite und jeweils 3 m für die beiden Seitenstreifen, d.h. insgesamt 13,2 m Querschnittsbreite. Für diesen Standardfall werden Unfallraten aus verschiedenen Quellen angegeben und die entsprechenden Anpassungsfaktoren für andere Breitenmaße und Seitenstreifentypen (befestigt/unbefestigt) berechnet. Die Ergebnisse aus den USA waren sehr konsistent, insbesondere bei Verwendung der Querschnittsbreite. In anderen Ländern waren auf Grund des anderen Fahrverhaltens etc. die Ergebnisse weniger konsistent. In Entwicklungsländern lagen die Unfallraten höher. Für die dichter besiedelten australischen Gebiete werden die US- Werte für anwendbar gehalten.