Detailergebnis zu DOK-Nr. 34155
Forschung zu den Signalkoordinierungsmethoden TRANSYT und SCOOT (Orig. engl.: Research on the TRANSYT and SCOOT methods of signal coordination)
Autoren |
D.l. Robertson |
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Sachgebiete |
6.7 Verkehrslenkung, Verkehrssteuerung, Telekommunikation |
Ite Journal 56 (1986) Nr. 1, S. 36-40, 2 B, 8 Q
Vor allem die englischsprachige Fachliteratur enthält eine Fülle von Beiträgen über Modelle zur Berechnung und Koordinierung von Signalanlagen. In der Regel werden dabei jedoch Detailprobleme wie Weiterenfwicklungen, Vergleiche untereinander bezüglich bestimmter Ergebnisse etc. behandelt, ohne daß den nicht ständig mit der Materie Beschäftigten der Modellaufbau oder die Arbeitsweisen erklärt werden. Dies geschieht in sehr anschaulicher Weise in dem vorliegenden Beitrag für die beim TRRL entwickelten Modelle TRANSYT und SCOOT. Der Autor gibt zunächst einen kurzen historischen Abriß und beschreibt dann Grundlagen, Nutzen und Unterschiede beider Modelle (TRANSYT: off-line, Optimierung von Festzeitplänen; SCOOT: on-line, aktuelle verkehrsabhängige Optimierung), erklärt, was unter dem PI- Wert (Performance-Index) oder CFP (Cyclic Flow Profile) zu verstehen ist und zeigt laufende und künftige Entwicklungen auf. Diese konzentrieren sich vorrangig auf SCOOT, v.a. auch im Hinblick auf eine weitergehende individuelle Verkehrsbeeinflussung (Routenführung durch Fz-interne Anzeigen).