Detailergebnis zu DOK-Nr. 34156
Untersuchung über die an der Einfahrt von Straßentunneln bereitzustellende Beleuchtung (Orig. ital.: Studio sull'illuminazione da fornire all'imbocco delle gallerie stradali)
Autoren |
A. Cerimele |
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Sachgebiete |
6.8 Beleuchtung |
Strade 88 (1986) Nr. 1225, S. 147-157, 8 B, 2 T, 13 Q
Die z.Z. für Tunnelbeleuchtungen geltenden Empfehlungen der Internationalen Kommission für Beleuchtung (CIE) führen zu sehr teueren Lösungen (Bau und Unterhaltung) bei unzureichender Flexibilität, was die Anpassung an die wechselnden Heiligkeitsbedingungen außerhalb und innerhalb eines Tunnels betrifft und die deshalb zu einer Beeinträchtigung der Verkehrssicherheit führen können. Um letzteres zu vermeiden, wären Überdimensionierungen notwendig. Verf. schlägt ein Rechenmodell vor, das in Echtzeit die Leuchtdichte im Tunnel in Abhängigkeit nicht nur von der Außenhelligkeit, sondern auch von der mittleren Reisegeschwindigkeit der Fahrzeuge im Tunnel und vom effektiven Helligkeitskontrast regelt. Die mit diesem System und der automatischen Regelung verbundenen höheren Installationskosten werden aufgewogen durch nicht unbeträchtliche Einsparungen bei den Betriebskosten bei gleichzeitig erhöhter Sicherheit. In diesem Zusammenhang werden die Rechenmodalitäten nach den geltenden Bestimmungen erläutert, die Erfahrungen mit praktischen Tests im "Olimpia"-Tunnel der A 26 zwischen Ovada und Voltri beschrieben und ein Beispiel für die Berechnung der Leuchtdichte für das Tunnelinnere in Abhängigkeit vom Reflektionskoeffizienten für die Tunnelauskleidung gegeben und das Schema für eine verkehrsabhängig automatische Regeleinrichtung entwickelt.