Detailergebnis zu DOK-Nr. 34207
Richtlinien für positive (energieabsorbierende) Schutzeinrichtungen an Baustellen (Orig. engl.: Guidelines for positive barrier use in construction zones)
Autoren |
D.L. Sicking |
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Sachgebiete |
5.17 Bewertungsverfahren (Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen) 6.5 Leit- und Schutzeinrichtungen 16.3 Verkehrssicherung (Absperrdienst) |
Transportation Research Record (TRB) H. 1035, 1985, S. 85-93, 15 B, 1 T, 16 Q
Die Entscheidung, welche Schutzeinrichtungen an Baustellen vorgesehen werden, hängt z.Z. weitgehend von individuellen Überlegungen ab und läßt sich letztlich wegen der Vielzahl von Einflußfaktoren auch im Prinzip nicht generalisieren. Der Beitrag berichtet über ein auf Mikrocomputern anwendbares Programm, das auf der Basis einer Kosten-Nutzen-Rechnung für den Einzelfall die Notwendigkeit und den Umfang von Schutzeinrichtungen ermittelt. Daraus wurden für Standardbaustellen Richtlinien abgeleitet. Weiter wurden Richtlinien für portable Betonschutzeinrichtungen (Gleitwände) und die Endausbildung (energieabsorbierend oder schräg) auf der Basis von Kosten- Nutzen-Relationen aufgestellt. Als Optimum für die Schräge wurde ein Verhältnis von 1:10 ermittelt. Energieabsorbierende Endausbildungen haben gegenüber der schrägen Ausbildung lediglich bei sehr hohen Verkehrsbelastungen ein günstigeres Kosten-Nutzen- Verhältnis.