Detailergebnis zu DOK-Nr. 34224
Knotenpunktbeleuchtung außerhalb der bebauten Ortslage und Verkehrssicherheit (Orig. niederl.: Kruispuntverlichting buiten de bebouwde kom en verkeersveiligheid)
Autoren |
A.J.M. van Laarhoven |
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Sachgebiete |
5.11 Knotenpunkte 6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle) 6.8 Beleuchtung |
Wegen 60 (1986) Nr. 6, S. 209-213, 4 B, 1 T, 2 Q
Wichtige Knotenpunkte an Provinzialstraßen in der Provinz Gelderland sind auch außerhalb der bebauten Ortslage - einschließlich der angrenzenden Abschnitte der Nebenstraßen - in der Regel beleuchtet. Die Beleuchtungsanlagen wurden ohne ein einheitliches Konzept von unterschiedlichen Trägern entworfen und ausgeführt, wobei Komfortansprüche und die subjektive Sicherheit der Straßenbenutzer, nicht aber objektive Sicherheitsmerkmale zugrundelagen. Bei einer Untersuchung von gut 300 plangleichen Knotenpunkten hat sich herausgestellt, daß die Straßenbeleuchtung - für sich betrachtet - keinen besonders starken Einfluß auf das Unfallgeschehen bei Dunkelheit hat, wohl aber zusammen mit anderen Elementen (z.B. Abbiegespuren, Verkehrsbelastungen und Radwege). Positive Auswirkungen hat die Beleuchtung der unmittelbaren Konfliktfläche und der nächsten Umgebung. Bei größeren und/oder stärker befahrenen Knotenpunkten sollten die Abbiegespuren mit beleuchtet werden. In den Nebenstraßen reicht jeweils ein Beleuchtungskörper aus, um die Sicherheit zu erhöhen.