Detailergebnis zu DOK-Nr. 34263
Die Bewertung von Techniken zur Geschwindigkeitssteuerung an Baustellen auf der Basis von Messungen (Orig. engl.: Field evaluation of work zone speed control techniques)
Autoren |
S.H. Richards C.L. Dudek R.C. Wunderlich |
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Sachgebiete |
5.15 Verkehrsablauf (Verkehrsfluss, Leistungsfähigkeit, Bemessung) 16.3 Verkehrssicherung (Absperrdienst) |
Transportation Research Record (TRB) H. 1035, 1985, S. 66-78, 9 B, 9 T, 7 Q
An 6 Baustellen (2 Autobahnen, 1 Stadtautobahn, 1 städtische Hauptverkehrsstraße, 2 Landstraßen) wurden folgende Varianten bezüglich ihrer geschwindigkeitsdämpfenden Wirkung getestet: Fahnenwinker (Mensch oder Automat), Polizeifahrzeuge (stehend, fahrend, mit/ohne Blaulicht oder Polizeibeamter), Wechselverkehrszeichen, Reduzierung der Fahrstreifenbreite, Rumpelstreifen mit abnehmenden Abständen. An allen Meßstellen hat sich die Fahnentechnik (Geschwindigkeitsreduzierung i.M. um 19 %) und ein stehendes Polizeifahrzeug bzw. ein Polizeibeamter (18 %) als am wirkungsvollsten erwiesen, während Wechselverkehrszeichen oder Verengungen des Fahrstreifens die Geschwindigkeiten maximal um 7 % verringerten. Fahrende Polizeifahrzeuge und Rumpelstraßen haben die geringste Wirkung, während konventionelle Verkehrszeichen mit der erlaubten Höchstgeschwindigkeit als Basis für alle Maßnahmen unerläßlich sind. Meßstellen, Meßverfahren und Einzelergebnisse (einschließlich der statistischen Sicherheiten) werden ausführlich beschrieben.