Detailergebnis zu DOK-Nr. 34332
Veränderungen der Dauerhaftigkeit von Asphalten, hervorgerufen durch Belastungen aus zahlreichen Frost-Tau-Wechsel-Zyklen (Orig. engl.: Changes in asphalt concrete durability resulting from exposure to multiple cycles of freezing and thawing)
Autoren |
D.W. Gilmore J.B. Darland L.M. Girdler |
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Sachgebiete |
9.1 Bitumen, Asphalt 9.14 Ind. Nebenprodukte, Recycling-Baustoffe |
American Society for Testing and Materials (ASTM) STP H. 899, 1985, S. 73-88, 6 B, 6 T, 7 Q
Das Interesse an durch Wasserangriff bedingte Schäden in Asphaltbefestigungen hat zu der Entwicklung verschiedener Verfahren geführt, die die Wasserempfindlichkeit von Asphalten erfassen können. Dieser Bericht vergleicht zwei Methoden der Wasserlagerung von Asphaltproben, wie sie in den National Cooperative Highway Research Program (NCHRP)-Berichten 192 und 246 beschrieben werden. Diese Methoden beinhalten Empfehlungen für die Dauer der Wasserlagerung, um das Langzeitverhalten von Asphaltgemischen sowie von Additiven, die die Bitumenhaftung in Asphalten günstig beeinflussen sollen, zu erforschen. Signifikante und fortschreitende Veränderungen in der Zugfestigkeit der Asphalte wurden angetroffen, wenn Asphaltproben einer wiederholten Frost-Tau-Wechsel- Beanspruchung ausgesetzt werden. Faktoren wie Mineralstoffart beziehungsweise -herkunft, Additivart und Additivmenge beeinflussen die Stärke des Zugfestigkeitsabfalls während der periodischen Wasserlagerung. Diese Stärke des Abfalls ist dann letztlich maßgebend für die Art des Mischgutes beziehungsweise die Mischgutzusammensetzung. Insbesondere die positive Beeinflussung der Unempfindlichkeit von Asphalten gegenüber der periodischen Beanspruchung durch Wasserlagerung wurde benutzt, um verbesserte Additive zu entwickeln und auszuwählen.