Detailergebnis zu DOK-Nr. 34341
Ein umfassendes Programm zur Erkennung und Verhütung von Schäden infolge von Ablösevorgängen bituminöser Bindemittel (Orig. engl.: A statewide program to identify and prevent stripping damage)
Autoren |
H.W. Busching G.C. Corley J.L. Burati |
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Sachgebiete |
11.2 Asphaltstraßen |
American Society for Testing and Materials (ASTM) STP H. 899, 1985, S. 7-21, 5 B, 8 T, 9 Q
Ein umfassendes Untersuchungsprogramm an Straßenbefestigungen wurde in Süd Carolina durchgeführt, um den Umfang und die Stärke von Ablösevorgängen der Bitumen in Asphaltbefestigungen zu bestimmen. Erkenntnisse aus umfangreichen und gründlichen Untersuchungsprogrammen gestatten es, verschiedene Fälle von Ablösevorgängen zu unterscheiden, um durch konsequente Messungen zukünftige Schäden auszuschließen bzw. verringern. Die Häufigkeit des Auftretens von Ablösevorgängen ist verknüpft mit folgenden Faktoren: Straßenkategorie, Mineralstoffart bzw. Herkunft der Mineralstoffe, Mischguttyp, Straßenquerschnitt, Verkehrsbelastung, Alter der Befestigung sowie dem Vorhandensein von abgestuft offenen Spannungsrissen. Ablösungen gibt es in allen Bereichen der Befestigung jedoch mit unterschiedlicher Stärke. Ergebnisse von Untersuchungen an unterschiedlichen Schichtlagen mit Hilfe indirekter Zugversuche und Ergebnisse augenscheinlicher Beurteilungen werden vorgestellt. Festigkeitsreserven von Feuchtigkeit enthaltenden Schichten wurden an speziellen Probekörpern, die außerhalb der Fahrspuren entnommen wurden, gemessen.