Detailergebnis zu DOK-Nr. 34394
Die Auswirkungen von Mittelmarkierungen auf schwach belasteten Landstraßen auf die Unfälle (Orig. engl.: Acccident effects of centerline markings on low- volume rural roads)
Autoren |
J.C. Glennon |
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Sachgebiete |
6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle) 6.6 Fahrbahnmarkierungen |
Transportation Research Record (TRB) H. 1027, 1985, S. 7-13, 14 T, 6 Q
Die Bedeutung von Markierungen für die Führung des Kfz-Verkehrs ist unumstritten, obwohl es bisher eigentlich nicht gelungen ist, partielle Zusammenhänge zwischen Markierung und Unfallgeschehen quantitativ nachzuweisen. In dem Beitrag wird erneut versucht, diesen Nachweis (für Mittelmarkierungen) auf der Basis von Daten aus dem sogenannten Pavement Marking Demonstration Program zu führen, wobei auf schwach belasteten Landstraßen die Varianten keine Markierung, unterbrochene Markierung und kombinierte Markierung (je nach Überholmöglichkeit unterbrochen bzw. durchgehend) verglichen werden. Die Ergebnisse sind allerdings hinsichtlich der Zielsetzung nicht befriedigend, teilweise wurden mit Markierungen sogar höhere Unfallraten registriert. Lediglich bei Straßenbreiten von > 20 ft mit Verkehrsbelastungen > 500 Kfz/d kann eine Verbesserung der Verkehrssicherheit infolge der Markierungen "vermutet" werden.