Detailergebnis zu DOK-Nr. 34416
Optimierung von Kalkhydratzugaben in Asphaltmischungen (Orig. engl.: Maximizing the beneficial effects of lime in asphalt paving mixtures)
Autoren |
J.W. Button |
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Sachgebiete |
9.1 Bitumen, Asphalt |
American Society for Testing and Materials (ASTM) STP H. 899, 1985, S. 134-146, 3 B, 6 T, 13 Q
Labor- und Feldversuche wurden durchgeführt, um systematisch die Vorteile von Kalkhydrat als Additiv zur Reduzierung von Bindemittelablösungen im Heißmischgut nachzuweisen. Kalkhydrat wurde trocken oder in Form von Schlämme zugegeben. Dabei wurden Einzelkörnungen oder die gesamten Mineralstoffmischungen behandelt. Die Reaktionszeiten bis zur bituminösen Bindemittelzugabe wurden zwischen 5 Minuten und 30 Tagen gewählt. Allerdings zeigen die Versuche bei den E-Modul-Bestimmungen und den Druck-Zug-Versuchen keine größeren Unterschiede - auch nach Frost-Tauwechsel-Versuchen - im Hinblick auf die Dauer der Vorbehandlungszeit. Der größte Erfolg ist zu erwarten, wenn die feuchten Mineralstoffe mit Kalkhydrat-Schlämme behandelt werden. Keine Unterschiede ergaben sich, ob der Asphalt in Chargenmischern oder in Trommelmischern hergestellt wurde.