Detailergebnis zu DOK-Nr. 34430
Verhinderung von Bindemittelablösungen infolge Wassereinwirkung bei Asphalt (Orig. engl.: Prevention of water damage in asphalt mixtures)
Autoren |
T.W. Kennedy |
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Sachgebiete |
9.1 Bitumen, Asphalt 11.2 Asphaltstraßen |
American Society for Testing and Materials (ASTM) STP H. 899, 1985, S. 119-133, 7 B, 25 Q
Zur Minimierung des Problems der Bindemittelablösungen im Asphalt wurden zunächst Laborversuche mit verschiedenen Additiven (Aminen, Diaminen, Silane) durchgeführt. Daneben wurden auch Kalkhydrat-Schlämme den Mischungen zugegeben. Auch nach Frost-Tauwechsel-Versuchen wurden mit Kalkschlämme und Kalkhydrat die besten Ergebnisse erzielt, so daß man hiermit auch Mischungen für Feldversuche vorbereitete. Hiernach wurden nur noch Versuche mit Zugabe des Kalkhydrates in trockener Form oder als Schlämme vereinbart. Als zweckmäßig hat sich herausgestellt, daß die Mineralstoffe zunächst mit der Schlämme benetzt werden und danach erst die bituminöse Bindemittelzugabe erfolgen soll.