Detailergebnis zu DOK-Nr. 34447
Vakuumbeton im Brückenbau - Höhere Dauerhaftigkeit der Fahrbahntafeln
Autoren |
E. Zantz |
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Sachgebiete |
15.3 Massivbrücken |
Beton 36 (1986) Nr. 7, S. 251-254, 10 B
Beim Bau der Autobahn A 60 und der Stadtautobahn Berlin ist bei mehreren Brücken von 102 bis 708 m Länge Vakuumbeton verwendet worden. Der Konstruktionsbeton wurde anschließend an die normale Innenrüttlerverdichtung noch durch Abziehen mit Vibrationsbohlen, durch Vakuumbehandlung mit Auflast und durch Abscheiden mit Glättmaschinen weiter verdichtet. Die Verminderung des Wasserzementwertes lag je nach den Gegebenheiten zwischen 10 und 20 %. Die einzelnen Arbeitsgänge werden dargestellt. Die übliche Nachbehandlung erfolgte, da die Oberflächen unmittelbar nach dem Abscheiden betreten werden konnten, zu einem sehr frühen Zeitpunkt. Vorteile der gewählten Bauausführungsweise sind Steigerungen von 28-Tage-Festigkeit, Dichte und Haftzugfestigkeit, Verringerungen von Schwindneigungen und Schrumpfrißbildung und höhere Beständigkeit gegen Frost.