Detailergebnis zu DOK-Nr. 34450
Straßenwinterdienst unter extremen Witterungsbedingungen
Autoren |
S. Hahn |
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Sachgebiete |
16.4 Winterdienst |
Straßenwinterdienst, Kolloquium 15.10.1985 in Darmstadt. Köln: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen, 1986, S. 14-18, 2 B
Der Autor beschäftigt sich mit dem Problem nachlassender Tauwirkung von Streusalz bei sehr tiefen Temperaturen, wie sie beispielsweise im Winter 1984/85 über lange Perioden in der BR Deutschland auftraten. Aufbauend auf den theoretischen Grundlagen zur Wirkungsweise verschiedener Taustoffe und den Einflußfaktoren für die Entstehung dicker Schnee- und Eisschichten (Witterung, Verkehr, Intensität des Winterdienstes etc.) werden über Erfahrungen mit unterschiedlichen Methoden des Räumens und Streuens bzw. geeigneten Kombinationen berichtet und die Einsatzkriterien und -grenzen der in der Praxis eingesetzten Taustoffe aufgezeigt. Dabei wird nach folgenden Randbedingungen differenziert: Anhaltender Schneefall, dicke und/oder festgefahrene Schnee- und Eisschichten und dünne Glätteschichten (u.a. Eisschichten). Die Einsatzbereiche von Trockensalz (NaCI und CaCl2), Mischsalz und Feuchtsalz (FS 30, FS 5) werden in einer Tabelle übersichtlich dargestellt.