Detailergebnis zu DOK-Nr. 34533
80 Jahre Betonstraßenbau in Österreich
Autoren |
R. Wrana |
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Sachgebiete |
11.3 Betonstraßen |
Wien: Verein der Österreichischen Zementfabrikanten 1986, 58 S., zahlr. B, Q
Die österreichische große Tradition im Betonstraßenbau wird von den Anfängen bis heute aufgezeigt. Manche Betonstraßen, wie die Gürtelstraße in Wien, weisen trotz des gestiegenen Verkehrs immer noch ausreichende Nutzungsdauer nach mehr als 30 Jahren auf. Wesentlicher Anteil an der Entwicklung ist der Arbeitsgruppe "Betonstraßen" der Forschungsgesellschaff für das Straßenwesen im ÖAIV zuzuschreiben. Die heutige Betonstraße sieht bituminöse Tragschichten und besondere Entwässerungsleitungen neben der befestigten Fahrbahn vor. Die Decke ist verdübelt und verankert. Der Gleitschalungsfertiger wird eingesetzt und wird auch in Tunneln verwandt. Weiterentwicklungen sind möglich und notwendig: Entwässerung der Unterlage, Verwendung von weniger wertvollem Zuschlag, Verwendung von Beton mit Fließmittel, Wiederverwendung von Betondeckenaufbruch, Weiterentwicklung des Schutzes des Frischbetons gegen Austrocknung und Wettereinflüsse, Weiterentwicklung der Beschichtung von alten Betonfahrbahnen auf Zementbasis. Es ist zu hoffen, daß der Betonstraßenbau in Zukunft seine Bedeutung noch weiter ausbauen kann.