Detailergebnis zu DOK-Nr. 34553
Der Erhaltungsbedarf für die Bundesfernstraßen - Ausgangslage, Ermittlung, Ergebnisse und Konsequenzen
Autoren |
H. Contzen |
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Sachgebiete |
2.2 Unterhaltungskosten |
Straße und Autobahn 37 (1986) Nr. 11, S. 477-481, 3 B, 1 T
Der gesamte Erhaltungsbedarf für die Bundesfernstraßen betrug 1976 nur die Hälfte des Ausbau- und Neubauvolumens, 1986 fast 3/4, 1990 wird er etwa gleich groß sein. Die Ermittlung des Bedarfs wurde einer Bund/Länder Arbeitsgruppe übertragen. Der Ermittlungsweg und die Ergebnisse werden erläutert. Verkehrsbelastung und Zusammensetzung haben erheblichen Einfluß auf den Erhaltungsbedarf. Der Pkw-Bestand wird von 25 Mio im Jahre 1985 auf etwa 30-32 Mio im Jahre 2000 zunehmen. Bei den Nutzfahrzeugen ist eine noch stärkere Entwicklung zu erwarten. Für die Bedarfsermittlungen stehen folgende Methoden zur Diskussion: Ausgaben/Trend-Prognose, Abgangs- und Abschreibungsrechnung, netzbezogene Bedarfsermittlung und objektbezogene Bedarfsermittlung. Die BedarfsermittIung hat zu folgendem Bedarf an Bundesmitteln für eine jährliche Erhaltung im weiteren Sinne in den Jahren 1986-1990 von 2,53 Mrd. DM p.a., 1991-1995 von 2,91 Mrd. DM p.a. und 1996-2000 von 3,02 Mrd. DM p.a. geführt.