Detailergebnis zu DOK-Nr. 34603
Untersuchungen zur Zementeinsparung an Tragschichtbetonen unter Berücksichtigung des Frostwiderstandes bei Verwendung von Braunkohlenfilterasche des Heizkraftwerkes Dresden
Autoren |
R. Berger P. Hentschel |
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Sachgebiete |
8.5 Hydraulisch gebundene Tragschichten |
Straße 26 (1986) Nr. 9, S. 269-275, 3 B, 10 T, 9 Q
Im Labor wurden Untersuchungen der in der Überschrift genannten Art durchgeführt. Die Ergebnisse wurden mitgeteilt. Durch Einsatz von Braunkohlenfilterasche kann der Zementgehalt gesenkt werden. Das gilt für hydraulisch gebundene Tragschichten, aber auch für Beton hoher Festigkeitsklassen. Mit Zusatz der ?enannten Asche endet die erhöhte Frostbeständigkeit bei 80 kg/m Asche. Empfohlen wird ein maximales Verhältnis von 50 kg Asche zu 100 kg Zement. Bei Befrostung mit Taumittellösungen weisen die hochwertigen Betone (für Decken) größere Massenverluste auf, so daß die Zementgehaltsreduzierung trotz großer Festigkeitsreserven auf 10 % beschränkt werden mußte. Das Langzeitverhalten von Beton im Straßenbau mit Braunkohlenfilterasche ist nicht ausreichend untersucht.