Detailergebnis zu DOK-Nr. 34816
Erfahrungen mit Dränasphalt in Staffordshire (Orig. engl.: Experiences with pervious macadams in Staffordshire)
Autoren |
J.J. Farrington K. Roberts |
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Sachgebiete |
11.2 Asphaltstraßen |
Highways and Transportation 33 (1986) Nr. 10, S. 8-13, 5 T
Zunächst werden die Versuchsabschnitte beschrieben, die in den Jahren 1982, 1983 und 1984 gebaut worden sind. Die Unterschiede bei den verwendeten Materialien werden gegenübergestellt. Die Zusammensetzungen der Dränasphalte unterscheiden sich im Größtkorn (14 bis 28 mm), in der Bindemittelmenge (3,65 bis 5,0 Gew.-%), der Bindemittelart (modifiziert und nicht modifiziert) und der Füllerart (Kalksteinmehl oder Kalkhydrat). Das Füller/Bindemittelverhältnis lag zwischen 0,83 und 1,6. Die Dicken wurden zwischen 2 und 4,5 cm variiert. Die Mischguttemperaturen lagen unter 170 Grad Celsius. Aus den Versuchen ergab sich, daß die Verdichtung in der Regel mit Glattmantelwalzen 8 bis 10 t erfolgen und die Schichtdicken mit 4 cm gewählt werden sollen. Die Mischguttemperaturen sollen nicht über 160 Grad Celsius liegen. Mit höherem Betriebsdienst im Winter muß gerechnet werden; Die Streudiensteinsätze können sich verdoppeln oder gar verdreifachen. Damit läßt sich aber Sprühfahnenbildung bei jedem Wetter vermeiden. Der ideale Dränasphalt hat Hohlraumgehalte von etwa 25 Vol.-%, wobei die Zusammensetzung mit ausgesuchten Baustoffen erfolgen muß; kantenfeste Mineralstoffe und Bindemittel, die nicht oxidieren, sind dabei die Voraussetzung.