Detailergebnis zu DOK-Nr. 34863
Raum für tägliches Leben - Wohnumfeldgestaltung in alten und neuen Wohnquartieren
| Autoren | |
|---|---|
| Sachgebiete |
5.3.3 Verkehrsberuhigung, Umfeldverbesserung |
Schriftenreihe des Gesamtverbandes Gemeinnütziger Wohnungsunternehmen e.V. (GGW), Köln, H. 26, 1986, 65 S., Anhang, zahlr. B
Das Bändchen enthält die Dokumentation zur gleichnamigen Fachtagung des Gesamtverbandes Gemeinnütziger Wohnungsunternehmen auf der Constructa '86 in Hannover, und zwar drei Einführungsreferate und Fallbeispiele aus sechs Städten mit zahlreichen Illustrationen. Die Gestaltung des Wohn-Umfeldes ist "eine Herausforderung für die Wohnungswirtschaft" (Jürgen Steinert), was angesichts der Wohnungsleerstände keines weiteren Beweises bedarf. Auch die Städte fühlen sich verpflichtet, auf diesem Gebiet weiter tätig zu bleiben (Herbert Schmalstieg), und erst recht gilt das für Stadtplaner und Archichtekten, sowohl beim Neubau als auch bei der Modernisierung (Wilhelm Kücker). Als Fallbeispiele werden vorgestellt: Arbeiterkolonie Alsdorf-Alt Busch (Jochen Richard); Siedlungen der 20er Jahre in Berlin, und zwar die Waldsiedlung Zehlendorf, Weiße Stadt Reinickendorf, Siemensstadt und Gotenburger Straße Wedding (Hans Jörg Duvigneau); Siedlungen der 50er Jahre - Hainholz, Auf der Horst - in Hannover; die "Neue Stadt" der 70er Jahre - Märkisches Viertel in Berlin (Rolf Brüning) und schließlich Wohnquartiere der 80er Jahre in Hamburg (Peter Koch) und Stuttgart (Siegfried Aisenbrey).