Detailergebnis zu DOK-Nr. 34912
Die Vorhersage des Sättigungsflusses an signalgeregelten Straßenkreuzungen (Orig. engl.: The prediction of saturation flows for road junctions by traffic signals)
Autoren |
R.M. Kimber M. McDonald N.B. Hounsell |
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Sachgebiete |
6.7 Verkehrslenkung, Verkehrssteuerung, Telekommunikation |
TRRL Research Report H. 67, 1986, 18 S., zahlr. B, 4 T
Bei Signalberechnungen werden zur Festlegung des Sättigungsflusses nach wie vor die 1966 von Webster und Cobbe veröffentlichten Formeln verwandt, obwohl sich inzwischen zahlreiche Randbedingungen wie z.B. das Leistungsvermögen der Fahrzeuge oder die Entwurfs- oder Markierungspraxis erheblich verändert haben. Der Bericht beschreibt das umfangreiche Programm (64 Meßstellen) und die daraus abgeleitete Aktualisierung der Formeln. Der Einfluß der Spurbreite, der Fahrzeugzusammensetzung, der Verlustzeiten (Anfahren, Abbremsen) oder der Längsneigung wurde ebenso berücksichtigt wie der Umstand, ob das Rechtsabbiegen (bei Linksverkehr) geschützt oder ungeschützt erfolgt. Für eine nicht am Rand liegende Spur mit einer Breite von 3,20 m hat sich z.B. gezeigt, daß die Sättigungsverkehrsstärke mit 2080 Pkw-E/h um rd. 15 % höher ist als von Webster für den Normalfall angegeben.