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Detailergebnis zu DOK-Nr. 34962

Umweltverträglichkeitsprüfung für raumbezogene Planungen und Vorhaben

Autoren
Sachgebiete 5.7 Landschaftsgestaltung, Ökologie, UVP, Auswirkungen des Klimawandels
5.17 Bewertungsverfahren (Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen)

Schriftenreihe des Bundesministers für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten H. 313, 1985, 89 S., 7 B, 18 Q

Die Arbeit leistet einen Beitrag zur Schaffung der notwendigen gesetzlichen Voraussetzungen für Umweltverträglichkeitsprüfungen (UVP), um sie in die Praxis der staatlichen, kommunalen und privatwirtschaftlichen Planungen sowie für Vorhaben, die Auswirkungen auf die Umwelt haben können, einzuführen. UVP müssen bestimmte inhaltliche, formale und verfahrensbezogene Mindestansprüche erfüllen, die umfassend aufgelistet werden. Nach diesen Vorgaben können Auswirkungen auf unterschiedliche Umweltbelange systematisch und nachvollziehbar dargestellt werden. Im Abschnitt 3 werden vor allem Hilfen für wissenschaftlich orientierte UVP angegeben. Bei besserem Kenntnisstand können Verfahren und wichtige Kriterien standardisiert und Teile des Verfahrens routinemäßig durchgeführt werden. Spezifische Untersuchungen vor Ort werden aber auch hierbei nicht entbehrlich. Der Schwerpunkt der Ausarbeitung liegt bei einer Wirkungsanalyse. Die Arbeit ist in Zusammenhang mit der EG-Richtlinie zur UVP zu sehen. Sie umfaßt räumliche Planungen aller Ebenen und Einzelgenehmigungen und betrachtet die UVP aus der Sicht von Naturschutz und Landschaftspflege, da dieser Aufgabenbereich der Politik und Verwaltung im Rahmen der UVP eine zentrale Stellung hat. Angesprochen werden neben Bundesbehörden insbesondere Regierungspräsidenten, Kreise, Gemeinden und Sonderbehörden auf Landesebene wie Flurbereinigungs- oder Straßenbaubehörden, aber auch private Planungsbüros, Verbände und private Unternehmen, die große bauliche Vorhaben beabsichtigen.