Detailergebnis zu DOK-Nr. 34991
"Migration" des Unfallrisikos nach Verbesserungen an Unfallschwerpunkten (Orig. engl.: "Migration" of accident risk after remedial blackspot treatment)
Autoren |
B.N. Persaud |
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Sachgebiete |
6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle) |
Traffic Engineering + Control 28 (1987) Nr. 1, S. 23-26, 2 B, 3 T, 16 Q
Der Autor geht auf mehrere Veröffentlichungen jüngeren Datums ein, die sich damit beschäftigten, ob Unfälle bei Verbesserungsmaßnahmen an Unfallschwerpunkten tatsächlich verlagert werden oder ob dieser Effekt lediglich auf Zufälligkeiten, statistischen Schiefen (bias) etc. beruht. Es erfolgt eine Zusammenstellung der Argumente für und wider einen Verlagerungseffekt sowie eine Erörterung der Aufgabenstellung, zufällige und tatsächliche Wirkungen methodisch auseinander zu halten. Aufgrund einer eigenen Untersuchung an einem konkreten Beispiel (Umwandlung der Vorfahrtsregelung an einer Kreuzung), wird gezeigt, daß der Verlagerungseffekt tatsächlich auftreten kann, und versucht, mögliche Gründe für dieses Phänomen aufzuzeigen und empirisch zu belegen.