Detailergebnis zu DOK-Nr. 35098
Spurrinnenanalyse an einem Asphaltverbau (Orig. engl.: Rutting analysis of full depth asphalt mix)
Autoren |
D. Duczek |
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Sachgebiete |
11.2 Asphaltstraßen |
Highways and Transportation, Technical Report H. 34, 1986, 45 S., zahlr. B, 8 Q
In den Jahren 1975 und 1976 wurde in Saskatchewan eine Versuchsstrecke mit Asphaltoberbau und abgedichteter ungebundener Tragschicht gebaut. Die Straße ist repräsentativ für die örtlich vorherrschenden Böden und trägt nur einen vergleichsweise geringen Verkehr. Um Informationen über die Spurrinnenbildung zu erhalten, wurden zwei von sechzehn Versuchsabschnitten unterschiedlicher Breite mit einem 8 cm dicken Asphaltoberbau genauer beobachtet. Die größten Spurrinnen infolge seitlicher Materialverschiebungen wurden im nördlichen Fahrstreifen des schmaleren Versuchsabschnittes registriert, der um den Faktor 3,5 höhere Achslasten als der südliche Fahrstreifen zu ertragen hatte. Die geringe Dicke der Asphaltbefestigung reicht nicht aus, um Verformungen der ungebundenen Schichten zu verhindern. Bei den Asphaltschichten hat Nachverdichtung zur Entstehung der Verformungen beigetragen, bei den ungebundenen Schichten eine erhöhte Feuchtigkeit. Infolge besserer Querverteilung des Verkehrs waren auf den breiteren Fahrstreifen die Spurrinnenbildungen weniger ausgeprägt als auf den schmaleren.