Detailergebnis zu DOK-Nr. 35101
Maschinelle Verlegung von Betonpflastersteinen
Autoren |
R. Krömer |
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Sachgebiete |
11.4 Pflaster- und Plattenbefestigungen |
Wiesbaden, Berlin: Bauverlag GmbH, Beton- und Fertigteil-Jahrbuch 1987, 35. Ausgabe, 1987, S. 88-107, zahlr. B
Gute Maßgenauigkeit ermöglichen die maschinelle Verlegung von Pflastersteinen aus Beton, wodurch der fachgerechte Einbau in kürzerer Zeit erfolgt, der Steintransport erleichtert und die gesundheitsschädliche Verlegung mit Hand ausgeschaltet wird. Der derzeitige Stand der Verlegetechnik mit Verlegekarren und Verlegeklammern und etwaigen mit diesen verbundenen Transportgeräten wird beschrieben. Die Geräte arbeiten entweder nach dem Flaschenzugprinzip in Verlegeeinheiten von 0,3 bis 0,5 m2 bei Leistungen von etwa 165 m 2/8-Stunden-Tag oder hydraulisch in Verlegeeinheiten von 0,4 bis 1,1 m2 bei Leistungen von etwa 280 m2. Die an die Geräte zu stellenden Forderungen werden aufgezählt. An Beispielen von Verlegemaschinen wird erläutert, wie der Transport der Steinpakete erfolgt, die Steine verlegt und die Fugen verfüllt werden. Schließlich werden Hinweise für wünschenswerte Weiterentwicklungen gegeben.