Detailergebnis zu DOK-Nr. 35160
Rückbau von Straßen - Erfolg oder Kapitulation
Autoren |
F. Zibuschka |
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Sachgebiete |
5.2 Landstraßen 5.12 Straßenquerschnitte |
Schriftenreihe Straßenforschung (Wien) H. 297, 1986, S. 23-38, 37 B, 9 Q
Ausgehend von der These, daß bereits heute nach den jeweiligen Erfordernissen Ausbau (allerdings nach veränderten Planungsgrundsätzen) und Rückbau parallel durchgeführt werden sollten, wird anhand von realisierten oder geplanten Beispielen von Ortsdurchfahrten gezeigt, wie Rückbau erfolgen kann bzw. nach Auffassung des Autors sollte. Dazu wird zunächst der Begriff "Rückbau" als Umorganisation des Straßenraumes definiert und aufgezeigt, welches die auslösenden Faktoren (z.B. Verkehrsverlagerungen infolge von Ortsumgehungen, stärkere Berücksichtigung von Aufenthaltsund Erschließungsfunktion neben der Verbindungsfunktion, überhöhte Geschwindigkeiten) für einen Rückbau sind. Die Ausführungen werden durch Vorher-Nachher-Vergleiche in Form von Photos bzw. Photomontagen der Querschnittsaufteilungen optisch verdeutlicht, während quantitative Aussagen lediglich zu den derzeitigen unzureichenden Zuständen (v.a. zu hohe Geschwindigkeiten) und der Wirksamkeit einer Geschwindigkeitsüberwachungsanlage möglich sind, noch nicht jedoch zu tatsächlichen Wirkungen der geplanten neuen Querschnittsaufteilungen.