Detailergebnis zu DOK-Nr. 35162
Geordnet Parken - Endbericht über die Erfahrungen aus dem Demonstrationsprojekt "Parkordnung Utrecht" (Orig. niederl.: Geordend parkeren)
Autoren | |
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Sachgebiete |
5.13 Ruhender Verkehr (Parkflächen, Parkbauten) |
Mededelingen Studiecentrum Verkeerstechniek SVT H. 42, 1986, 43 S., 15 B, 3 T, 13 Q
Die Ergebnisse des Demonstrationsprojektes Utrecht werden in insgesamt vier Schriften veröffentlicht. Ziel der Untersuchung war es, festzustellen, welche Faktoren den größten Einfluß auf eine Parkordnung haben und wie letztere verbessert werden kann. Folgende Fragestellungen sollten beantwortet werden: Welche Maßnahmen haben den größten Einfluß auf eine Parkordnung? Kann ein Maßnahmenpaket bessere Ergebnisse gewährleisten, wobei eine Kostendeckung für die Gemeinde als Randbedingung gilt? Führt eine bessere Parkordnung zu einer besseren Ausnutzung der Parkflächen, zu weniger Kfz-Verkehr, zur Verbesserung der Wohnumwelt und zu einer Stärkung der Wirtschaftskraft eines Gebietes? Die wichtigsten Ergebnisse: Unerwünschtes Parken sollte physisch unterbunden werden. - Parkplätze für Behinderte, Ladezonen usw. sollten durch Sperrvorrichtungen gesichert werden. - Die Kontrolle sollte verbessert werden; dazu gehört auch eine automatisierte Bearbeitung der Protokolle. - Die Informationen über Parkmöglichkeiten, Kontrollmaßnahmen und Abschleppregelungen sollten umfassend sein. - Die Kosten der Kontrolle können gesenkt werden, wenn illegales Parken physisch unmöglich gemacht wird. Die Parkgebühren sollten differenziert festgesetzt werden (je näher zum Zentrum, desto höher). Negative Folgen für die Geschäftswelt werden i.a. nicht befürchtet.