Detailergebnis zu DOK-Nr. 35174
Das Smeed-Gesetz: Einige weitere Betrachtungen (Orig. engl.: Smeed's law: some further thoughts)
Autoren |
J.G.U. Adams |
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Sachgebiete |
6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle) |
Traffic Engineering + Control 28 (1987) Nr. 2, S. 70-73, 14 B, 9 Q
Das hier zur Diskussion stehende Smeed-Gesetz besagt im Prinzip, daß zwischen der Rate Verkehrstote/Anzahl der Fahrzeuge und dem Motorisierungsgrad (Fahrzeuge/Einwohner) ein funktionaler Zusammenhang besteht, der sich in logarithmischer Darstellung durch eine Gerade beschreiben läßt. Dieser auf der Basis von Daten eines Jahres aus der Vorkriegszeit gefundene Zusammenhang wurde in einem früheren Beitrag in diseser Zeitschrift (H. 11/85) von Andreassen als für heutige Verhältnisse nicht mehr zutreffend in Frage gestellt. Der Autor vertritt dagegen die Auffassung, daß das Gesetz nach wie vor anwendbar ist und belegt dieses mit zahlreichen Diagrammen auf der Basis jüngerer Daten. Neben den theoretischen und modelltechnischen Erörterungen enthält der Beitrag auch eine Fülle von statistischen Werten des internationalen Unfallgeschehens.