Detailergebnis zu DOK-Nr. 35274
Anlagentechnische Voraussetzungen zur Anwendung von Computersteuerungen, EDV und Lieferscheinausdruck nach ZTV-K 80 bei der Betonbereitung
Autoren |
H. Feger |
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Sachgebiete |
9.3 Zement, Beton, Trass, Kalk |
Betonwerk + Fertigteil-Technik 53 (1987) Nr. 3, S. 194-196
In den zusätzlichen technischen Vorschriften für Kunstbauten (ZTV-K 80) ist die Bereitung des Betons und sein Einbau geregelt: Absprache der Betonkonsistenz vor Baubeginn, Abwiegen der Betonbestandteile, Wasserzugabe mit leicht zu kontrollierenden automatischen Vorrichtungen, etwaige Zugabe von Verflüssigern auf der Baustelle und nochmaliges ausreichendes Durchmischen, Sprechverbindung zwischen Betonwerk, Transportfahrzeugen und Baustelle, Angabe von Istwerten und Uhrzeit der Lieferscheinausstellung mit automatischen Druckwerken und schließlich Nachweis der Güteüberwachung. Notwendige Rationalisierung und Erfahrungen, die bei Regreßforderungen und Bauschäden gemacht wurden, haben bewirkt, daß bei Neuanlagen Computersteuerungen mit Lieferscheindruckwerken eingebaut und das ältere Werke entsprechend umgerüsten werden. Es werden Hinweise gegeben, welche Geräte zu wählen sind, wie die Bedienungsräume beschaffen sein sollen, ob gegebenenfalls der Einbau von Entlüftungs-, Filter- und Waagenberuhigungsanlagen notwendig wird. Wichtig ist ferner, daß die Steuerungsanlagen und die Druckwerke für die Lieferscheine übersichtlich gestaltet und bedienngsfreundlich sind.