Detailergebnis zu DOK-Nr. 35299
Erhöhung der Beständigkeit von Betonbauwerken - Betontechnologische Einflußfaktoren
Autoren |
P. Nischer |
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Sachgebiete |
11.3 Betonstraßen 15.3 Massivbrücken |
Betonwerk + Fertigteil-Technik 53 (1987) Nr. 5, S. 341-351, 10 B, 4 T, 32 Q
Durch die Entwicklung auch bei hohem Wasser- Zement-Wert schnell erhärtender Zemente hat sich der durchschnittliche Zementgehalt im Frischbetcn in den letzten Jahrzehnten stark vermindert. Desgleichen wurde der Baufcrtschritt, u.a. durch Verkürzung der Ausschalungsfristen, beschleunigt. Ergeben hat sich dadurch eine mangelhafte Beständigkeit der Betonoberfläche, die Instandsetzungsarbeiten notwendig machte. Es wird von Versuchen berichtet, die sich mit dem Einfluß von W/Z-Wert und Alter auf die Porenverteilung im Zementstein, mit dem Mechanismus beim Austrocknen des Betons, mit der Wirkung von filmbildenen Nachbehandlungsmitteln und mit dem Gefüge des Zementsteines bei unterschiedlicher Nachbehandlung befassen. Die Verfahren zur Ermittlung der Durchlässigkeit werden dargestellt. Für beständige Bauwerke müssen die in den Normen festgelegten höchstzulässigen W/Z-Werte unbedingt eingehalten werden. Die sonstigen Eigenschaften wie Rostschutz der Bewehrung und Frostbeständigkeit erfordern aber noch mehr als die Festigkeiten eine gute frühzeitig einsetzende Nachbehandlung, z.B. durch filmbildende Mittel.